Willkommen zum dritten Teil unserer Reihe über typische Sprachfallen, in die man leicht als Deutscher Muttersprachler tappt. Mittlerweile haben wir schon einige Fehlerquellen aufgezeigt, die man durch einen Englischen Sprachkurs bewusst vermeiden kann. Wir haben heute noch einige weitere nützliche Tipps für euch, wie euer Englischer Sprachgebrauch natürlicher klingt.
Sprachkurs in englischer Aussprache
Subjekt-Verb-Objekt, so lernen wir den Aufbau eines typischen Satzes schon in der Grundschule. Tatsächlich trifft diese Reihenfolge prinzipiell auch auf den Aufbau eines Satzes in englischer Sprache zu. Allerdings kommen ein paar Regeln hinzu, die dafür sorgen, dass man die Reihenfolge des deutschen Satzes nicht einfach übernehmen kann. Hier ein paar Beispiele:
„Ich war in London einkaufen“ heißt übersetzt nicht etwa „I was in London shopping“, sondern „I was shopping in London“. Der Satz „Lisa spielte letze Woche Hockey“ kann ebenfalls nicht mit „Lisa played last week hockey“ übersetzt werden, sondern heißt korrekt „Lisa played hockey last week“.
Bei diesen Sätzen ist zu beachten, dass im Englischen, im Gegensatz zum Deutschen, die verschiedenen Teile der Verbform nie durch andere Wörter getrennt werden. Des Weiteren müssen Zeit- und Ortsangaben immer am Anfang oder Ende eines Satzes stehen.
Sprachkurs in englischer Aussprache
Mehr als Grammatikfehler, der falsche Satzbau oder auch die falsche Übersetzung, ist es die Aussprache, die viele Deutsche sofort als Nicht-Muttersprachler outet. Das berühmteste Problem deutscher Muttersprachler ist und bleibt natürlich das „th“, wie z.B. in „three“, „through“ oder dem in fast jedem Satz auftauchenden „the“. Das „th“ wird tatsächlich nicht einfach ähnlich wie ein „s“ ausgesprochen, sondern ist ein eigener Laut, der nur in der englischen Sprache genutzt wird. Es gleicht fast einem Lispeln, bei dem die Zunge während der Aussprache nur leicht hinter den Zähnen aufliegen sollte. Aber es gibt noch weitere Stolperfallen, die die englische Sprache für deutsche Muttersprachler bereithält. So wird ein „v“ am Satzanfang, z.B. in „very“ wie das deutsche „w“ ausgesprochen. Außerdem wird „au“ in „autobiography“ wie das deutsche „o“ ausgesprochen und „eu“ in „Europe“ wie das Deutsche „ju“.
Habt ihr noch Fragen zu Regeln, Redewendungen oder der Verwendung spezieller Wörter? Dann könnt ihr uns jederzeit gerne eine E-Mail an info@englishinbritain.de schreiben. Wir helfen euch gerne weiter.