Zwischen Kilt und Lehrbuch
Eine Englisch Sprachreise nach Schottland
Dudelsäcke, Golf, Whisky, die Highlands und Kilts - fünf Dinge, die immer mit Schottland verbunden werden. Zwar liefern diese einen guten ersten Überblick über das nördlichste Land Großbritanniens, können allerdings nicht die komplette Vielfalt Schottlands widerspiegeln. Mit einer Sprachreise nach Schottland haben Sie die Möglichkeit diese selbst zu entdecken, während Sie ihr Englisch verbessern!
Die große Gastfreundschaft der Schotten, die atemberaubende Natur und der Reichtum an Kultur machen das Land zu einem Lieblingsziel von Sprachreisenden. Auch die zahlreichen Traditionen, die weit in die Vergangenheit zurückzuführen sind und auch noch heute praktiziert werden, faszinieren viele Besucher. Dabei ist Schottland ganz und gar nicht altmodisch und verstaubt: Die Städte bieten viel Trubel und Action für diejenigen, die nicht stillsitzen können.
Eine Sprachreise zwischen den unberührten Highlands und den kultur-reichen, modernen Städten wird daher zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Die Destination für Naturliebhaber
Naturwunder in den Highlands
Aus Bildern kennt man sie: die grün bewachsenen Highlands und unvergesslichen Landschaften Schottlands. Sie bieten die perfekte Möglichkeit dem Trubel der Stadt - egal ob Zuhause oder der jeweiligen Sprachschule - zu entkommen. Die weite, fast unberührte Natur bietet viele Freizeitmöglichkeiten. Es können alte Burgen, Schlösser und Ruinen besichtigt, Tiere beobachtet und sagenumwobene “Lochs” (stehende Gewässer) besucht werden. Wer Glück hat, kann bei guten Wetterbedingungen sogar die Nordlichter sehen. Die schottische Natur ist voller Romantik und Charme, perfekt für Reisende auf der Suche nach einer solchen Atmosphäre.
Die besten Reiseziele
Die schönsten Städte Schottlands erleben
Der sogenannte Central Belt in Schottland beherbergt den Großteil der ca. 5,3 Millionen Einwohner (Stand: 2015). In diesem Bereich befinden sich auch die beiden bekanntesten Städte Schottlands: Glasgow und Edinburgh. Sie zeigen die andere Seite des historischen Schottlands, mit einem umfangreichen Angebot an kulturellen Aktivitäten, vielen Möglichkeiten neue Leute kennenzulernen und einem aufregenden Nachtleben. Doch haben auch Städte wie Aberdeen und St. Andrews - die Geburtsstadt des Golfes - Ihre besonderen Reize.
Edinburgh
Edinburgh ist die Hauptstadt Schottlands und liegt an der Ostküste des Landes. Den Spitznamen „Athen des Nordens“, den der deutsche Schriftsteller Theodor Fontane Edinburgh gegeben hat, hat sich die Stadt mit ihrer beeindruckenden und wunderschönen mittelalterlichen Architektur wohl verdient. Edinburgh ist bekannt für den alten Stadtkern und vor allem die Edinburgh Castle – eine mittelalterliche Burg, die die Stadt überragt. Der Baustil – besonders in der Old Town – verleiht Edinburgh etwas Märchenhaftes.
Es gibt zwei Stadtkerne, „Old Town“ und „New Town“, die durch die Princes Street Gardens getrennt werden. New Town zeichnet sich besonders durch den klassizistischen Stil aus und bildet mit den prunkvollen Säulen und Verzierungen einen Kontrast zu Old Town’s verwinkelten kleinen Gassen.
Edinburgh ist darüber hinaus vor allem für dessen breit gefächertes Kulturangebot bekannt. Neben zahlreichen Museen und Galerien, finden hier jedes Jahr spannende Festivals statt. Wer aber denkt, dass Edinburgh eine reine Touri-Stadt ist, der hat sich getäuscht. Edinburgh ist vor allem eine Studentenstadt, rund 10 % der Einwohner sind Studenten. Wie es sich für eine Studentenstadt gehört, gibt es, neben dem großen Kulturangebot, auch viele Ausgehmöglichkeiten. Edinburgh wurde nicht umsonst bereits mehrfach zum besten Wohnort Großbritanniens gewählt. In Edinburgh verschmelzen die mittelalterlichen Bauwerke mit den grell bunt bemalten Fassaden von kleinen Restaurants und Läden.
Die bezaubernde Kulturstadt hat die besten Voraussetzungen nicht nur für einen Kurztrip, sondern zum Leben. In Edinburgh wird einem nicht so schnell langweilig und die Natur Schottlands ist nur einen Steinwurf entfernt!
Glasgow
Glasgow ist die größte Stadt Schottlands und ist besonders als Gegenpol zu Edinburgh bekannt. Die beiden Städte liegen nicht mal eine Stunde Fahrzeit auseinander und könnten doch unterschiedlicher nicht sein. Glasgow war eine traditionelle Arbeiterstadt und kann nicht wie Edinburgh mit einer Burg und schicker neoklassizistischer Architektur punkten. Glasgow wird oftmals von Edinburgh überschattet und ist auch lange nicht so ein beliebter Anlaufpunkt für Touristen, dabei ist die Arbeiterstadt mittlerweile keine unbekannte Reiseempfehlung mehr.
Die ehemalige Industriestadt überzeugt vor allem mit ihrem rauen Charme und kreativen Flair. Die Stadt hat sich mittlerweile zur Kulturmetropole gemausert und ist sogar offiziell anerkannte UNESCO City of Music und European City of Culture.
Wo man auch hinsieht in Glasgow, erkennt man die Einflüsse der modernen Kunstszene. Die Glasgow School of Art ist eine Institution, die das Stadtbild und den Ruf sehr geprägt hat. Im Universitätsgebäude kann man sich Führungen von den Studenten selbst geben lassen.
Glasgow ist vielleicht nicht so nobel, wie der Nachbar Edinburgh, aber dafür hat Glasgow alles zu bieten was Spaß macht: Bars und Nachtclubs gibt es jede Menge und dadurch auch eine riesige Bandbreite an unterschiedlichen Musikrichtungen.
Viele Pubs und Bars in Glasgow bieten entspannte Live-Musik an. Außerdem finden immer viele Konzerte statt. Glasgow ist schließlich nicht umsonst UNESCO City of Music – aus Glasgow kommen auch bekannte Bands, wie Primal Scream, Franz Ferdinand und Belle and Sebastian.
Aberdeen
Die drittgrößte Stadt Schottlands trägt einige Spitznamen: Silver City, Granit-Stadt oder Flower City. Erste erlangte Aberdeen durch den silbergrauen Granit aus den alten Steinbrüchen, der früher für den Bau vieler Gebäude genutzt wurde und im Sonnenlicht glitzert. Den letzten Namen erhielt Aberdeen im Laufe der heute 13 Auszeichnungen als Best City im Wettbewerb Britain in Bloom, welche die Stadt dank ihrer kunstvoll angelegten Blumenanlagen einheimsen konnte.
Mit dem mittelalterlichen Old Aberdeen dem Footdee, unter Einheimischen bekannt als Fitte, einem quirligen Fischerviertel am Wasser, bietet Aberdeen sogar zwei Altstadt-Teile.
Im Sommer findet in Old Aberdeen das Aberdeen International Youth Festival mit Musikrichtungen wie Rock, Jazz und Folk statt, der Stadtteil ist jedoch ganzjährig ein Studenten-Liebling.
Aberdeen bietet viele Freizeitaktivitäten sowie Geschäfte, Bars, Restaurants und Musikveranstaltungen. Aber auch in der Stadt selbst findet sich viel Natur wieder. Zahlreiche Parks, Gärten und Grünanlagen können bestaunt werden und der Sandstrand bietet einen ausgezeichneten Platz um Delfine zu beobachten - es heißt, dafür sei es sogar einer der besten Plätze Europas!
Ganz in der Nähe von Aberdeen befinden sich auch die Cairngorms, der größte Nationalpark Großbritanniens und das sogenannte Castle Country. In den Cairngorms können viele Tiere beobachtet und Wanderungen in umwerfender Natur gemacht werden, während im Castle Country, wie der Name schon sagt, über 300 Ruinen, Burgen und Schlösser liegen, die viele Interessierte anlocken.
Obwohl Aberdeen auf vielen Touristenkarten fehlt, bietet die Stadt einen außergewöhnlichen Flair, Menschen aus aller Welt studieren, arbeiten und leben hier. Vielleicht ist Aberdeen gerade deswegen so charismatisch, da man als Sprachschüler während seiner Zeit dort wirklich das alltägliche Leben dort erlebt, statt es nur als Tourist von außen zu betrachten.
Sprachkurs in Schottland
Schottlands verborgene Kulturschätze
Viele der kulturellen Eigenheiten Schottlands sind weit bekannt. Dennoch sind Dinge wie der Dudelsack, Kilts und der Whiskey nur die Spitze des Eisbergs. Die zahlreichen Festivals, die über das Jahr verteilt stattfinden, die wachsende Gastroszene, die traditionellen Gerichte und die unvergleichliche Verbundenheit mit dem Golfspiel sind weitere kulturelle Aspekte Schottlands, die erst bei einem Besuch klar werden.
Neben all den Traditionen ist Schottland eben auch modern. Dies ist vor allem in der Musikszene zu sehen: Das Land bringt regelmäßig neue, populäre Künstler hervor. Gute Beispiele dafür sind Amy MacDonald, CHVRCHES und Calvin Harris. Man kann sich recht sicher sein, dass all diese Stars bei einem Treffen ziemlich sympathisch wären. Denn Schotten sind tatsächlich sehr offen, herzlich, ein wenig verrückt und äußerst humorvoll.
Die Sprache der Schotten
Keine Angst vor dem schottischen Englisch
Viele haben Bedenken bei einem Sprachkurs in Schottland: Lerne ich dort nur diesen schottischen Dialekt? Ich bin doch da zum Englisch lernen! Was, wenn ich es nicht verstehe? Diese Sorgen sind jedoch unbegründet: In einem Englisch Sprachkurs lernt man normales, international gebräuchliches Englisch, auch in Schottland.
Das schottische Englisch könnte nur außerhalb des Unterrichts zur Herausforderung werden, jedoch sprechen die Schotten dies meist nur unter sich. Man könnte es mit den Bayern vergleichen, welche ebenfalls ins Hochdeutsche wechseln können wenn sie merken, dass der Gegenüber kein Bayrisch versteht. Das schottische Englisch hat im Laufe der Jahrhunderte eigene Wörter hervorgebracht und eine etwas andere Sprachmelodie als das standardmäßige Englisch entwickelt. Sprachlehrer können den Schülern auch leicht einen Überblick über die Unterschiede der Sprache verschaffen. Somit trainieren Sie in einer Sprachreise nach Schottland nicht nur das Standard-Englisch, sondern erhalten auch einen Einblick in das schottische Englisch!